ABC-Versuch einer neuen Wahrnehmung des alten Seins, aus der angenommenen Misere-Situation unserer Gegenwart der Moderne heraus

GESAMTÜBERBLICK

ABC-Versuch einer neuen Wahrnehmung des alten Seins, aus der angenommenen Misere-Situation unserer Gegenwart der Moderne heraus

A. EINLEITUNG

1. Braucht die Philosophie auch eine Wissenschaftsform oder sollten vielmehr unsere Wissenschaften sich zur Philosophie reformieren?

a) Die Wissenschaften haben die Philosophie überholt
b) Das unüberholbare existenzielle Wesen der Philosophie
c) Die Philosophie überholt die in ihrem Fachwissen unbeweglichen Wissenschaften wieder

2. Thema und Methodik dieses Textes

a) Vergegenständlichung unseres modernen Selbstverständnisses in der Philosophie
b) Philosophische Umformung unseres Selbstverständnisses im terminologischen Thema-Durchlauf

B. MODERNE

3. Warum überblicken wir unsere eigene Geschichte nicht?

a) Europäische Geschichtseinteilung und Raumeroberung des gemeinsamen Globus
b) Halbheit unserer Geschichtserkenntnis und subjektive Gegenwarts-Monopolisierung
c) Gibt es „die Gegenwart“ schon immer?

C. ALTES SEIN

4. Sind wir in unsere eigene Geschichte geistesgeschichtlich erst eingetreten?

a) Die Philosophie entspringt als Verlustausgleich einer Defizitentwicklung
b) Sokrates ist die geistesgeschichtliche Schnittstelle zwischen Sophia und Philo-Sophia
c) Inhalt der altgriechischen Naturbetrachtung: Das Erwachen des Europäers zum Mit-Sein
d) Mit Sokrates zieht der Logos als (Nicht-)Wissen in den Menschen ein
e) Die Vorsokratiker nehmen sich selbst inmitten des Ewigkeitshorizontes wahr
f) Der Europäer beginnt, sich als „kleine Ewigkeit“ aus der „großen Ewigkeit“ herauszulösen

D. GEGENWART

5. „Gegenwart“ ist die Sammlung menschlicher Individuen in ihr gemeinsames, menschheitsgeschichtliches Wesen

a) Terminologisch gesehen ist „Gegenwart“ kein Warten und kein Ausschau halten
b) Der Geschichtsstau zeigt unsere historische Anthropozentrik und immer noch fehlende zeitliche Objektivität oder Selbstrelativierung an
c) Das „Gegen“ der Gegenwart ist die Bewegung der Geschichte
d) Liegen auch den Naturdingen Ideen zugrunde?
e) Ist das Auffinden der „Idee unserer selbst“ ein Ereignis unserer Geistesgeschichte?
f) Das „Wart“ der Gegenwart ist unser Gewahr werden unseres geschichtlichen Bewegt werdens

6. Mit der „Gegenwart“ sind wir ins Zentrum der Seinsveränderung gelangt

a) Ist das Ich eine Konstante oder eine Variable?
b) „Zukunft“ und „Vergangenheit“ sind Außenansichten werdender oder gewesener Ich-Gegenwart
c) „Gegenwart“ ist die „kleine Ewigkeit“ des Ich, die sich in die universale „Anderswerdung“ schwer hineinfindet

E. ANGENOMMENE MISERE-SITUATION

7. Wir müssen unsere prekäre Geistessituation in der Gegenwart sehen wollen

a) Einleitend: Gehen lernen im Geiste
b) Warum denn „Misere“?
c) Wir müssen unsere Misere „annehmen“, um sie „denken“ zu können

8. Beruht unsere Isolationssituation auf einer kosmischen Interaktion mit uns?

a) Wir haben zwei kosmische Denkmodelle, wobei unsere Aufzählung falsch ist
b) Zur methodischen Erinnerung
c) Kann eine Verkehrung des Seins spiritualistisch gesehen Sinn machen?

F. UNSER

9. Warum lebt die Menschheit nicht in ihrer Idee?

a) Wir sind noch gar kein Wir geworden
b) Ist „die Menschheit“ eine Idee, die die Individuen aus sich heraus erst noch zu gebären haben?

10. Sind wir werdende Geistwesen mit noch schlechter Selbstwahrnehmung?

a) Der Geisteswissenschaftler sieht, was der Naturwissenschaftler übersieht
b) Gründet unser Eindruck der Nichtexistenz der Geistwelt im vergessenen „Kali-Yuga“?
c) Ist die Geisteswissenschaft die unbedarfte Stiefschwester der im Leben stehenden Naturwissenschaft?

11. Liegt eine „Idee unserer selbst“ in uns, die wir annehmen müssen und zugleich nicht können?

a) Die Vergänglichkeit des Seins und unser Wille zu bleiben
b) Ist unser Lebenswille unvernünftig?
c) Wir haben eine doppelte, in sich zweifelhafte Wirklichkeitsausrichtung

12. In der Philosophie ist der Tod methodisch in Kauf zu nehmen

a) Kann der Wahrheitswille den Zweifel des Lebenswillens ent-scheiden?

13. In der Religion wird Gott vom Menschen nicht sein gelassen

a) Ist Gott nur eine anthropozentrische Rolle und Hilfsfunktion?
b) Religion ist das Unvermögen, den Lebenswillen mit der Vernunft zu durchdringen
c) Ist Gott absichtlich in seine Nichtexistenz, in den „Wirklichkeits-Anschein“ verschwunden?
d) Anmerkung: Wie die Bibel gelesen werden muss
e) Was hat Gott sich bei seiner Schöpfung gedacht?

G. NEUE WAHRNEHMUNG

14. Zu meiner Person

15. Zu meinem Denken

a) Ursachen oben: Das Gestoßen werden meines Denkens - Einschläge des Außerirdischen

a1) Richtungsstoß 1: Ein Schlüsselerlebnis mit einem Schlüssel (im Vorschulalter)

a2) Richtungsstoß 2: Eine Präexistenz-Erinnerung mit einer himmlisch-irdischen Auftragserteilung (im begonnenen Grundschulalter)

a3) Richtungsstoß 3: Neue Leiberfahrung durch Strömungsbewegungen (seit den ersten Studienjahren)

b) Wirkungen unten: Mein Denken in Richtung Vergeistigung des menschlichen Lebens

b1) Ein neuer Blick in die Bibel: Relative Gültigkeit des Wortes Gottes?

b2) Noch ein neuer Blick in die Bibel: Biblisches Hinaufhören und In-Sein führt in die Geistwelt

16. Zum Wissenschaftskriterium der Nachprüfbarkeit

17. Rechenprobe „Geburtshoroskop“: Nachweis einer kontinuierlichen Verbindung des Unten mit dem Oben?

18. Offene Frage

H. ABC-VERSUCH

19. Warum ein „ABC-Versuch“?

20. Der weisheitslose Weg unserer Erforschung des Universums

21. Sokrates – Platon – Aristoteles: Das Scheitern einer auf sich selbst gestellten Suche nach Weisheit

a) Der Sokrates-Weg der Suche der Weisheit unter den Menschen erwies sich als unmöglich

b) Der Platon-Weg der Suche der Weisheit in kosmischen Weiten erwies sich als unmöglich

c) Der Aristoteles-Weg der Suche der Weisheit im Irdischen erwies sich als unmöglich

22. Die Philosophie suchte nach der verlorenen Weisheit, anstatt deren Verloren sein zu ergründen

23. Die Weisheit kam von selbst zum Menschen zurück

24. Europäische Entkolonialisierung (Genesis 1) und menschheitliche Entnominalisierung (Genesis 2)

25. Vom Untergang des wissenden, aber weisheitslos gebliebenen Menschen

26. Der „Name“ als äußerliche und innerliche Benennung

I. SCHLUSS

27. Im Ende liegt der Anfang

28. Das Rufen des Geistes - hindurch durch seinen Verruf

29. Verschlingung des Anfangs ins Ende – Bogen-Technik und Lagen-Wechsel der Bibel

30. Die Musik ertönt, indem das Instrument „verschwindet“

31. Das Soziale muss zum Chorgesang werden

32. Warum ich mein Buch nicht mehr „ordnungsgemäß“ zu Ende schreiben kann

33. Das letzte Buch unseres Buches enthält unseren Geschichtsweg

34. Die Schlüsselgewalt liegt im Erkennen

35. Warum verweigert Jesus seinem „Felsen Petrus“ die Kommunikation?

36. Wird die Petrus-Tradition von den Pforten der Unterwelt überwältigt werden?

…und zuletzt, des Lichts begierig, bist du Schmetterling verbrannt…
(subjektiver, künstlerischer Schluss)

Objektiver, profaner Schluss: "Wo stehen wir heute?"